Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals

Brohltal. ab. „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“, das war das Motto am Tag des offenen Denkmals, initiiert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Einige Denkmale im Brohltal sind schon fast traditionell dabei, wenn es darum geht, den Besuchern ihre Pforten zu öffnen und ihnen etwas über Geschichte und Stand ihres Denkmals zu erzählen – obwohl sie nicht im Sinn des diesjährigen Mottos „unbequem“ sind.
Richard Keuler, Ortsbürgermeister und Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins Niederzissen erklärt Gästen in der Ehemaligen Synagoge Niederzissen Bilder und Funde mit Bezug zum Leben der jüdischen Gemeinde in Niederzissen. Foto: Andreas Braun

Dieses Attribut trifft am ehesten noch auf die ehemalige Synagoge in Niederzissen zu. Zur Freude des Kultur- und Heimatvereins Niederzissen, dessen Vorsitzenden Richard Keuler und dem Förderkreis ehemalige Synagoge Niederzissen hat es das Niederzissener Denkmal, das als Erinnerungs- und Begegnungsstätte und als Kulturhaus aktiv und erfolgreich ist, in diesem Jahr sogar in die schmale Ankündigungsbroschüre der Deutschen Stiftung zu diesem Tag geschafft – mit Auszügen aus einem Interview mit Richard Keuler und einer verstärkten Web-Präsenz. Aber auch an anderen Denkmälern im unteren Brohltal waren für diesen Tag Aktionen, Führungen, Gespräche vorgesehen. Die Bild-Zusammenstellung soll an diesen Tag erinnern und im Bild von ihm von den einzelnen Orten berichten.

Foto: Richard Keuler, Ortsbürgermeister und Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins Niederzissen erklärt Gästen in der Ehemaligen Synagoge Niederzissen Bilder und Funde mit Bezug zum Leben der jüdischen Gemeinde in Niederzissen. Foto: Andreas Braun